Seestadtgschichtn #6 – Das Ende naht
Tagebucheintrag vom: 25.10.2021
Alles scheint ruhig. Menschen gehen friedlich herum entlang der Sonnenallee, die Sonne scheint und es ist Wochenende – ein typischer Samstag. Auch ich mach mich gerade auf den Weg zur U-Bahn-Station. Aber ich muss noch kurz was machen, ich bin leicht in Stress aber so schnell bringt mich nichts in Bredouille. Ich mache mich auf den Weg in den Supermarkt und auf einmal geht es los: Bewohner und Bewohnerinnen verfallen in Panik, es wird gerangelt und geschubst, Kinder weinen, Erwachsene auch. Ich muss mich in Sicherheit bringen, aber wie und wo? Ich laufe schnell nach draußen, aber: Der Himmel ist zugezogen und von einem auf den anderen Moment stürmt es los. Es fühlt sich so an als würde es soeben zu einer Apokalypse kommen, überall sind hungrige Menschen und Blumentöpfe liegen am Boden. Ich laufe so schnell ich kann zur Station und erreiche gerade noch die U-Bahn. Nach 10 Minuten stabilisiert sich die Lage, die Wolken verschwinden und niemand wurde verletzt (hoffentlich zumindest).
Ihr fragt euch nun sicher was der Auslöser von all dem war? Nun ja es ist Samstag 17:50 Uhr, in 10 Minuten sperrt der Supermarkt zu, für einen Tag…
Schreibt mir einfach eine Mail, ich mach mich auf den Weg, das nächste Abenteuer wartet bereits: marco.farinelli@tuwien.ac.at