Neue Studierendenprojekte zum Thema „Konsensbildung“
Das neue Studienjahr 2024/25 hat begonnen und somit geht die „Uni in der Seestadt“ wieder in die neue Runde! Neue Informatikstudierende erarbeiten über die nächsten zwei Semester spannende Projekte für aspern Seestadt.
Am Mittwoch, 20.11.2024 stellen Studierende des TU-Wien Kurses „Design Thinking“ zwischen 16:30 und 19:00 Uhr in der Seestadt ihre Projektideen zum Thema „Konsensbildung“ vor.
Geben Sie spontan Feedback zu sogenannten „provokativen Requisiten“ oder übernehmen Sie für einige Tage ein Paket mit Miniaufgaben, eine sogenannte „cultural probe“. So helfen Sie den Studierenden bei der Weiterentwicklung ihrer Projekte.
Wir laden Sie hiermit herzlich ein, am Mittwoch uns im aspern.mobil LAB und anderen Plätzen in der Seestadt zu besuchen, mit den Studierenden über innovative Projektideen zu plaudern und ihnen Rückmeldung zu geben.
Wenn Sie sich bereits vorab eines der begehrten „cultural probe“ Pakete sichern möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail an gerfried.mikusch@mobillab.wien!
Infos zu den Projekten der Studierenden
- Ohrgarten: „Das Ziel unseres Projektes ist es, eine visuell interessante, greifbare Schnittstelle zu schaffen, über die die Bewohner*innen ihre Meinung äußern können. Durch das Anhören anderer – zustimmender und abweichender – Meinungen von Gleichaltrigen wollen wir Diskussionen und Interesse an den angebotenen Themen wecken.“
- Keep Alive: „Bei Keep Alive geht es um öffentliche Beteiligung und Engagement. Wir wollen zur Konsensbildung beitragen, indem wir einen Raum oder ein System schaffen, welches es den Menschen in der Seestadt ermöglicht, ihre Gedanken, Beschwerden, Geräusche, Ideen, Hobbys, Kunst, Veranstaltungen usw. zu teilen.“
- ChoicePads: „Das ChoicePads-Projekt wird entwickelt, um der Gemeinschaft in der Seestadt dabei zu helfen, Lärmbelastungen einfach zu erkennen und auf einer Karte darzustellen. Das Projekt nutzt „ChoicePads“ – druckempfindliche Platten, die an verschiedenen Orten in der Stadt installiert werden.“
- Techsploration: „Techsploration ist ein interaktives Spielplatzkonzept, das die Zusammenarbeit, das rechnerische Denken und die Fähigkeit zur Konsensbildung bei Kindern fördern soll.“
- SeeStadt Speaks: „SeeStadt Speaks schlägt ein Netz kleiner, interaktiver Geräte vor, die an öffentlichen Plätzen aufgestellt werden, an denen sich die Einwohner*innen üblicherweise treffen. Diese Geräte ermöglichen es den Bewohner*innen, kurze Sprachnotizen zu lokalen Themen wie der Parkpflege oder Ideen für Veranstaltungen in der Nachbarschaft aufzunehmen.“
- Seestart: „Seestart ist ein Gemeinschaftsprojekt in aspern Seestadt, bei dem die Bewohner*innen zusammenarbeiten, um den öffentlichen Raum grüner zu gestalten. Die Hauptidee ist eine Pflanzentauschstation, bei der die Menschen Pflanzen mitnehmen oder abgeben können und gleichzeitig darüber abstimmen, welche Arten von Pflanzen und Farben in den öffentlichen Gärten der Seestadt verwendet werden sollen.“
- Public art installation: „Unser Team schlägt eine interaktive Kunstinstallation im öffentlichen Raum vor, die gemeinsam mit der Bevölkerung gestaltet werden soll. Durch eine Mischung aus interaktiven Elementen und kollaborativen Kunstwerken werden die Bewohner*innen die Möglichkeit haben, ihre Vorlieben und Ideen einzubringen und über Konzepte abzustimmen (wir suchen nach einer besseren Interaktion), die ihre Wünsche für die Seestadt am besten widerspiegeln.“
- Creative Studios für Teenager: „Wir wollen Creative Hubs für Jugendliche in der Seestadt etablieren. Diese Hubs bieten eine Vielzahl von Freizeitangeboten wie Musik, Tanz und digitale Kunst. Die tristen grauen Wände in der Seestadt können durch diese Hubs mit Ausstellungen von Kunst und Tanzperformances zum Leben erweckt werden.“