Mobilität im digitalen Zeitalter

Präsentation und Diskussion mit Christina Hubin von Upstream – next level mobility GmbH

Wien wächst kontinuierlich. Mittlerweile leben rund 1,89 Millionen Menschen in der Stadt, im Jahr 2026 werden es über 2 Millionen sein. Das öffentliche Verkehrsnetz in Wien ist zwar eines der am besten ausgebauten weltweit, doch stößt auch dieses ob des Bevölkerungswachstums immer mehr an seine Grenzen. Die fortschreitende Digitalisierung schafft den idealen Nährboden für alternative Mobilitätsangebote wie Car- und Bike Sharing oder auch Nahmobilitätsangebote direkt im Grätzl, die den öffentlichen Verkehr entlasten und den Menschen gleichzeitig ermöglichen, sich flexibel und umweltfreundlich ohne eigenem Auto in der Stadt zu bewegen.

Mit der steigenden Zahl unterschiedlicher Mobilitätsangebote wird es aber immer schwieriger für die Menschen, den Überblick zu behalten. Die Wiener Linien geben mit der neuen Mobilitäts-App „WienMobil“ die Antworten auf diese Fragen. WienMobil ermöglicht den Zugriff auf das gesamte Mobilitätsangebot der Stadt bequem über das Smartphone. Von der Abfahrtsanzeige, über das Routing bis hin zur einfachen und nahtlosen Buchung von Verkehrsmitteln ist alles über eine einzige App möglich.

Hinter WienMobil steht die technische Infrastruktur von Upstream Mobility, einem Tochterunternehmen von Wiener Linien und Wiener Stadtwerke. Primäres Ziel von Upstream Mobility ist es, gemeinsam mit öffentlichen und privaten Partnern digitale Mobilitätslösungen zu entwickeln, die die Lebensqualität aller Menschen nachhaltig verbessern. Gleichzeitig eröffnet das Unternehmen Städten und Gemeinden bisher ungeahnte Möglichkeiten, um Verkehrsflüsse zu verstehen und darauf aufbauend bedarfsgerechte, sozial verträgliche und nachhaltige Verkehrssysteme zu schaffen.

Im September besucht uns Mag.(FH) Christina Hubin, MA, Leiterin des Bereichs Research & Development bei Upstream Mobility im aspern.mobil LAB bei United in Cycling und erzählt uns, wie man digitale Werkzeuge wie die WienMobil-App der Wiener Linien entwickelt, welche Herausforderungen noch bestehen und welche Visionen das Unternehmen gemeinsam mit Städten für das Thema Mobilität im digitalen Zeitalter hat.

In der anschließenden Diskussion wollen wir uns über Erfahrungen und Erwartungen zum Thema austauschen. Auch der Frage, wie die öffentliche Hand mit Daten im Kontext von Mobilität umgeht bzw. umgehen sollte, wollen wir uns stellen.

 

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