Gemeinsamer Spielenachmittag
Interesse neue Spiele zu testen?
Am Mittwoch, 15.01.2025 laden die Studierenden des diesjährigen Informatikkurs „Design Thinking“ herzlich ab 16:30 Uhr ins aspern.mobil LAB ein.
Spielen Sie mit uns und unseren Studierenden speziell gestaltete Spiele, die jeweils ein bestimmtes Studierendenprojekt thematisieren. Durch das gemeinsame Spielen tauschen wir unterschiedliche Perspektiven aus und die Studierenden erhalten wertvolle Einblicke zur Weiterentwicklung der Projekte und Ideen.
Design Games sind ein wunderbares Werkzeug, um wichtige Fragestellungen, die bei der Entwicklung einer Idee oder eines Produkts auftreten, gemeinsam mit Nutzer*innen und anderen Akteur*innen zu diskutieren. Das machen wir in lockerer spielerischer Atmosphäre und klären so die Design- und Forschungsfragen unserer Studierenden. Die Projekte der Studierenden befassen sich mit aktuellen Fragestellungen zu den Themen Mobilität, Klimawandel, Nachhaltigkeit und der Nutzung öffentlicher Räume.
Infos zu den Projekten der Studierenden
- Ohrgarten: „Das Ziel unseres Projektes ist es, eine visuell interessante, greifbare Schnittstelle zu schaffen, über die die Bewohner*innen ihre Meinung äußern können. Durch das Anhören anderer – zustimmender und abweichender – Meinungen von Gleichaltrigen wollen wir Diskussionen und Interesse an den angebotenen Themen wecken.“
- Keep Alive: „Bei Keep Alive geht es um öffentliche Beteiligung und Engagement. Wir wollen zur Konsensbildung beitragen, indem wir einen Raum oder ein System schaffen, welches es den Menschen in der Seestadt ermöglicht, ihre Gedanken, Beschwerden, Geräusche, Ideen, Hobbys, Kunst, Veranstaltungen usw. zu teilen.“
- ChoicePads: „Das ChoicePads-Projekt wird entwickelt, um der Gemeinschaft in der Seestadt dabei zu helfen, Lärmbelastungen einfach zu erkennen und auf einer Karte darzustellen. Das Projekt nutzt „ChoicePads“ – druckempfindliche Platten, die an verschiedenen Orten in der Stadt installiert werden.“
- Techsploration: „Techsploration ist ein interaktives Spielplatzkonzept, das die Zusammenarbeit, das rechnerische Denken und die Fähigkeit zur Konsensbildung bei Kindern fördern soll.“
- SeeStadt Speaks: „SeeStadt Speaks schlägt ein Netz kleiner, interaktiver Geräte vor, die an öffentlichen Plätzen aufgestellt werden, an denen sich die Einwohner*innen üblicherweise treffen. Diese Geräte ermöglichen es den Bewohner*innen, kurze Sprachnotizen zu lokalen Themen wie der Parkpflege oder Ideen für Veranstaltungen in der Nachbarschaft aufzunehmen.“
- Seestart: „Seestart ist ein Gemeinschaftsprojekt in aspern Seestadt, bei dem die Bewohner*innen zusammenarbeiten, um den öffentlichen Raum grüner zu gestalten. Die Hauptidee ist eine Pflanzentauschstation, bei der die Menschen Pflanzen mitnehmen oder abgeben können und gleichzeitig darüber abstimmen, welche Arten von Pflanzen und Farben in den öffentlichen Gärten der Seestadt verwendet werden sollen.“
- Public art installation: „Unser Team schlägt eine interaktive Kunstinstallation im öffentlichen Raum vor, die gemeinsam mit der Bevölkerung gestaltet werden soll. Durch eine Mischung aus interaktiven Elementen und kollaborativen Kunstwerken werden die Bewohner*innen die Möglichkeit haben, ihre Vorlieben und Ideen einzubringen und über Konzepte abzustimmen (wir suchen nach einer besseren Interaktion), die ihre Wünsche für die Seestadt am besten widerspiegeln.“
- Creative Studios für Teenager: „Wir wollen Creative Hubs für Jugendliche in der Seestadt etablieren. Diese Hubs bieten eine Vielzahl von Freizeitangeboten wie Musik, Tanz und digitale Kunst. Die tristen grauen Wände in der Seestadt können durch diese Hubs mit Ausstellungen von Kunst und Tanzperformances zum Leben erweckt werden.“
- Seestadt shines: „Unser Projekt versucht, die Seestadt durch weniger Vermüllung und vor allem durch mehr Müllsammlung zum Strahlen zu bringen. Ein Müllsammelgegenstand ist derzeit ein Hauptbestandteil unserer Idee. Wir stellen es uns als etwas vor, mit dem man Abfall greifen kann und das die Abfallsammlung mit eingebauten Sensoren erkennt.“
- Consensus Wheel: „Das Consensus Game ist ein innovatives, interaktives Instrument, das die Bewohner*innen in aspern Seestadt dazu bringen soll, Feedback zu wichtigen städtischen Themen zu geben. Das Herzstück dieses Konzepts ist das Consensus Wheel, eine physische Installation, die in öffentlichen Räumen wie Parks oder bei Gemeinschaftsveranstaltungen wie Straßenfesten oder Weihnachtsmärkten aufgestellt wird. Die Bewohner*innen drehen das Rad und erhalten Aufforderungen zu Themen wie Grünflächen, Nutzung des städtischen Raums, gemeinsame Ressourcen und Parkplätze.“