Fokusgruppe zu Mobilität und Klimawandel
In dieser Fokusgruppe haben wir uns den Themen Mobilität und Klimawandel ausgehend von einer Utopie genähert: In der Utopie besitzen nur noch 30% der Haushalte in Österreich einen PKW, der größte Teil der Mobilität erfolgt durch öffentlichen Verkehr und Fahrtendienste. Die meisten Menschen arbeiten von zu Hause, und die Wohnumgebung ist so organisiert, dass der tägliche Bedarf zu Fuss gedeckt werden kann.
Dann wurden die Teilnehmer*innen aufgefordert, die Sinnhaftigkeit dieser Utopie einzuschätzen, darüber zu diskutieren, was geändert werden muss, um diese (oder eine andere Utopie) zu erreichen und die Mobilitätswende zu meistern. Die Diskussion hat klar gezeigt, dass mehr Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels auf die persönliche Mobilität der Menschen geschaffen werden muss. Dies gilt sowohl für Einzelpersonen, als auch für Politik und Administration. Technologien und Daten können dafür genutzt werden, um eine informiertere Gesellschaft zu erreichen und so ein Umdenken zu fördern. Moblitätsapps können nach Aussagen der Diskussionsteilnehmer*innen dabei eine unterstützende Rolle spielen, indem sie beispielsweise verfügbare Daten gut aufbereitet darstellen und so die Implikationen der persönlichen Mobilität verständlicher machen.