Autonomes Fahren und die Zukunft der Stadt

Welche Auswirkungen wird die Automatisierung der Mobilität auf unsere Städte haben? Wie kann diese neue Art der Mobilität zu Zielen der Nachhaltigkeit beitragen? Wie kann ein Miteinander in den Mobilitätsräumen der Zukunft funktionieren?

Im Projekt AVENUE21 geht ein interdisziplinäres Team aus ArchitektInnen, SoziologInnen, sowie Raum- und VerkehrsplanerInnen der Frage nach, wie sich Städte und Stadtgesellschaften durch das autonome Fahren entwickeln könnten – und umgekehrt. 

Am Donnerstagabend besuchte uns mit Dr. Mathias Mitteregger der Projektleiter des Forschungsprojekts AVENUE21. Er gab uns Einblicke in die ersten Forschungsergebnisse und internationale Beispiele für den Umgang von Stadtverwaltungen- und politik. Besonders in Erinnerung blieb die – auch in der Fachwelt vieldiskutierte – Frage nach der Umsetzungsdauer von vollautonomen Fahren. Der Sprung von teilautonomen Fahren (Level 4) auf vollautonomes Fahren (Level 5) sei gewaltig, weshalb das AVENUE21-Team der Meinung ist, dass vollautonomes Fahren in hochkomplexen Szenarien, wie innerstädtischen Räumen, mittelfristig keinesfalls umgesetzt werden kann.

In der anschließenden Diskussion konnten wir gemeinsam über die Erwartungen, Chancen und Risiken des autonomen Fahrens für Städte sprechen sowie die Bedeutung für die Seestadt hinterfragen. 

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